Die kurvigen Straßen im Sauerland sind ein prima Spielplatz für Motorradfahrer. Ähnlich ist es in der Eifel oder im Teutoburger Wald.
Doch am Ende jeder Strecke kommt ein Dorf, in dem Menschen die Ruhe in ihren Gärten nicht mehr genießen können. Lärm macht krank. An beliebten Strecken sind es im
Sommer oft Hunderte Motorräder am Tag. Das war auch vor fast zehn Jahren so, als der WDR zum ersten Mal am Sorpesee Anwohner, Biker, Polizisten und Verkehrsexperten zur Diskussion bat. Redet miteinander, verschärft die Kontrollen, reduziert das Tempo und bestraft Manipulationen an Auspuffanlagen hart, lauteten damals die Lösungsvorschläge. Ist es jetzt leiser am See?
Wir wollen klären, was getan wurde und was nicht. Können Strecken wegen des Lärms gesperrt werden? Hat Tempo 30 am See gewirkt? Sind Lärmblitzer oder leise Elektro-Motorräder Lösungen? Wie können die einen Spaß haben und die anderen ihre Ruhe?
DARÜBER MÖCHTEN WIR MIT IHNEN UND FOLGENDEN GÄSTEN DISKUTIEREN:
ALEXA SCHEFFER / ANWOHNERIN IN LANGSCHEID
MICHAEL LENZEN / VORSITZENDER DES BUNDESVERBANDES DER
MOTORRADFAHRER
ROGER DRINHAUS / POLIZEIHAUPTKOMISSAR IM HOCHSAUERLAND
KLAUS-RAINER WILLEKE / BÜRGERMEISTER DER STADT SUNDERN
MODERATION: JUDITH SCHULTE-LOH UND ARNDT BRUNNERT
Wann: Donnerstag, 20.Juni, Einlass ab 19:15 Uhr, im Haus des Gastes am Sorpesee.
Live im Radio/WDR 5 : 20:04 – 21:00 Uhr